Beim Regionalen Trainer-Kongress der BDFL-Verbandsgruppe Südwest in Kaiserslautern drehte sich alles um die Philosophie der Nachwuchsarbeit der Roten Teufel. In Theorie und Praxis zeigten die Referenten Einflussfaktoren der Spielerentwicklung auf und standen für Rückfragen zur Verfügung. 35 Teilnehmer*innen waren in Kaiserslautern vor Ort.

Augenmerk auf der Praxis

Zum Einstieg der Fortbildung stellte Uwe Scherr, Sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des 1. FC Kaiserslautern, das NLZ der Pfälzer vor. Ein Augenmerk lag dabei auch der Spielphilosophie, die der Ausbildung der Spieler zugrunde liegt. Auch auf dem Platz sprach Scherr einige einleitende Worte, ehe John Malanga (Leiter Athletik-/Rehatraining NLZ) übernahm. Mit der Demomannschaft, der U21 des FCK stellte Malanga ein athletisches Warm-up vor. Dabei schaffte es Malanga, die anwesenden Trainerkollegen mit kurzen Ansprachen und Erläuterungen die Hintergründe der athletischen Trainingsformen näherzubringen.

Teil zwei des Trainings erfolgte unter der Leitung von U21-Co-Trainer Nikola Karl. Mit seinem Team arbeitete er in der Demonstrationseinheit am „Spiel im letzten Drittel“. Auch Krahl moderierte das Training für die Teilnehmer*innen klar verständlich und gab zielführende Coachinghinweise. Zum Abschluss der Fortbildung erläuterte Oliver Eckel (Bereichsleiter Torwart NLZ) die Torwartausbildung beim 1. FC Kaiserslautern. Dabei ging er vor allem auf den Teilbereich „Spagat zwischen Tugend und Wissenschaft“ ein.